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DAS PROJEKT LOOM

LOOM ist…    

ein Kompetenzzentrum für Gewebe

eine Werkstatt mit Webstuhl-Miet-Plätzen

ein Ort, an dem handwerkliches Wissen vermittelt, geteilt und erhalten wird

ein Ort des Geschehens von stofflicher Kunst und textilem Design

ein Begegnungsraum für sozialen und kulturellen Austausch

ein Treffpunkt für textile Gestalter_innen

ein Kursraum

eine Bibliothek für Inspirationssuchende

ein Garnladen 

ein Veranstaltungsort für Vorträge, Diskussionen und Lesungen

 

LOOM ist eine Raum für Gewebe und textile Auseinandersetzung.

Die offene Werkstatt ist Arbeits-, Vermittlungsraum und Veranstaltungsort.

Das Herzstück von LOOM bilden neun unterschiedlich nutzbare Webstühle und ein 77m2 grosser Raum, der für Kurse und Workshops zur Verfügung steht.

Ausserhalb der Kurse können die teils bereits bespannten Webstühle temporär gemietet werden.

LOOM ist ein generationenübergreiffendes Projekt in dem der Austausch zwischen Alt und Jung, Industrie, Kunst und Handwerk gefördert wird. LOOM richtet sich an Laien und professionelle Textilgestalter_innen. 

In der Gewebewerkstatt wird eine unterstützende aber selbständige Arbeitsatmosphäre gepflegt. Die Nutzer_innen bringen Eigenverantwortung für den Ort mit. An einigen Tagen ist die Werkstatt betreut, damit Hilfestellung geleistet werden kann.

Ziel ist es das Webereihandwerk zu erhalten, weiterzugeben und in einen zeitgenössischen Kontext zu stellen. Somit schärft LOOM das Bewusstsein für das Textile, vermittelt, befähigt und verbindet. 

Theoretische Veranstaltungen ergänzen die praktische Arbeit und thematisieren die vielschichtigen Aspekte der Weberei; von der Technik und dem Material, bis hin zum sozialen und gesellschaftlich-historisch verorteten Stellenwert. Das gewebte Textil befindet sich an der Schnittstelle vieler Bereiche, ähnlich einem Hybriden. In LOOM findet eine sensibilisierte, kritische und differenzierte Auseinandersetzung in Form von Gesprächen und Lesungen statt. 

 

Die Werkstatt beinhaltet einen kleinen Garnladen mit ausgewählten Garnen und „Industrie-Restgarnen“. Ergänzend steht eine Kunst- und Designbibliothek zur Verfügung.

 

 

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Leitung

Die Zeit ist angebrochen, in der das wertvolle Wissen und die Infrastruktur der "Weber_innengeneration" verloren geht. Weil den Erbgemeinschaften teils das Fachwissen fehlt, teils die soliden Handwebstühle ein Platzproblem mit sich bringen, werden diese häufig entsorgt. Immer mehr verschwindet so eine reiche Tradition.

Mit LOOM wollen Laura Endtner und Meta Hammel und ihr variables Team einen Beitrag dazu leisten, die Schaftweberei im Heute zu sichern.

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Laura Endtner

geboren 1983 in Bern, lebt und arbeiten heute als freischaffende Textildesignerin und Handweberin in Basel.

Nach einer kaufmännischen Ausbildung im Reisebüro, einer gestalterischen Berufsmaturitätsschule und schliesslich einem Bachelor of Arts in Vermittlung von Kunst und Design absolvierte sie den Weiterbildungsgang Textildesign HF an der Schule für Gestaltung Basel

Meta Hammel

geboren 1994 in Basel, schloss 2018 ihr Studium als Textildesignerin HF an der Schule für Gestaltung in Basel ab. Zuvor sammelte sie während ihrer Ausbildung zur Bekleidungsgestalterin Erfahrungen im textilen Bereich und suchte neue Inputs im gestalterischen Vorkurs S3 in Locarno. Heute arbeitet sie als freischaffende Textildesignerin, Schneiderin und ist in verschiedenen Kooperatiosprojekten tätig.

 

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